Die Institutionen und Fachpersonen, die die Andreas Weber Stiftung empfiehlt, orientieren sich an den «Nationalen Leitlinien Palliative Care».
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Die Palliative Care» umfasst die Betreuung und die Behandlung von Menschen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen und/oder chronisch fortschreitenden Krankheiten. Sie wird vorausschauend miteinbezogen, ihr Schwerpunkt liegt aber in der Zeit, in der die Kuration der Krankheit (= Wiederherstellung der Gesundheit) als nicht mehr möglich erachtet wird und kein primäres Ziel mehr darstellt. Patientinnen und Patienten wird eine ihrer Situation angepasste optimale Lebensqualität bis zum Tode gewährleistet und die nahestehenden Bezugspersonen werden angemessen unterstützt. Die Palliative Care beugt Leiden und Komplikationen vor. Sie schliesst medizinische Behandlungen, pflegerische Interventionen sowie psychologische, soziale und spirituelle Unterstützung mit ein.
Selbstbestimmung, Würde und die Akzeptanz von Krankheit, Sterben und Tod als Bestandteile des Lebens sind Grundwerte, die bei der Erbringung der Palliative Care - so wie bei jedem pflegerischen und ärztlichen Handeln - umfassend geachtet werden.»
Es sind sowohl allgemeine wie spezialisierter Palliative Angebote aufgelistet, denn das Internetportal richtet sich an schwer und unheilbar kranke Menschen und ihre Angehörigen. Zudem ist es nicht immer klar vorhersehbar, welches Angebot in genau welcher Situation hilfreich ist.